Wenn sich die Eltern trennen, hat das oft zur Folge, dass die Kinder gerade an Geburtstagen oder Weihnachten doppelt beschenkt werden. Kommt dann noch ein neuer Partner dazu, der auch noch eine Familie hat, werden die Kinder gleich mal drei- oder vierfach beschenkt. Dem versuchen wir durch Absprachen etwas vorzubeugen, was aber nicht immer klappt. Die Kinder finden das nicht ganz so doof 😉 Um das wenigstens in der Adventszeit etwas einzudämmen haben wir schon seit Jahren eine Adventskalender-Absprache: K1 öffnet die ungeraden Zahlen bei mir (die Papiertüten) und die gerade Zahlen beim Kalender von ihrem Vater. Dieser Kalender steht natürlich auch hier. K2 öffnet genau andersrum. So hat jeder nur einen Kalender.
K3 hat einen eigenen kompletten Kalender (die Stoffbeutel).
Zum Inhalt erzähle ich euch gern auch was. Ich mag es nicht, Kleinkram zu verschenken, der dann wieder überall rumliegt. Deshalb gab es dieses Jahr nützliche Sachen, die sich über viele Tage verteilen lassen. K1 hat sich zu Weihnachten einen Maxi-Fineliner-Pack gewünscht, der ist jetzt auf die 12 Tage verteilt. K2 bekam ein Lego-Technik-Auto. Dank der Online-Anleitung konnte die Anleitung für je 4 Arbeitsschritte auf 12 Tage verteilt werden. Bei den beiden großen ist selbstverständlich jeden Tag auch eine kleine Schoki drin 😉 K3 freut sich täglich über sein wachsendes Memory. Er hat immer ein Paar in seinen Beutelchen. Auf den Kärtchen sind nette Menschen, die er kennt (Omas, Geschwister, Paten, etc.). Wie Memory spielen geht, versteht er zwar noch nicht, er freut sich aber täglich über seine Bilder.