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was machst du eigentlich den ganzen Tag? #wmdedgt 01/21

Vielleicht würdet ihr mir manchmal gern die Frage stellen: was machst du eigentlich den ganzen Tag? An (fast) jedem 5. eines Monats beantworte ich sie hier im Blog. Und nicht nur ich schreibe über den Tag. Heute ist zwar schon der 6. aber ich schreibe über gestern. Der gestrige Dienstag war einfach zu voll.

7:00 K4 kuschelte sich zu mir, wir wachten beide langsam auf. Als K3 20 Minuten später dazu kam, begann der Tag.

Gegen 8 Uhr saß ich am Schreibtisch – bis gegen 12:30. Der Mann hat diese Woche Urlaub und ich versuche der Korrektur-Stapel Herr/Frau zu werden. Wobei das weniger schlimm ist als es klingt: ich lese momentan die Blogposts und Kommentare von meinen Oberstufenschüler*innen. Es sind so viele unterschiedliche Themen, so viele tolle Gedanken und Argumentationen. Ich war ganz begeistert. Zwischendurch schaltete ich meinen ersten Teil zu effizienter Unterrichtsvorbereitung im Alltag frei. Ich wurde von K3&4 zum Mittagessen abgeholt. Es gab gratinierte Rote Beete mit Feta überbacken, dazu Zitronen-Couscous. Das war sehr lecker. (Das Rezept ist aus dem Sonderheft der Köstlich Vegetarisch zur schnellen Küche). Nach dem Mittagessen machte ich einen Power Nap.

14 Uhr kochte ich Tee und Kaffee, packte alles zusammen mit Lebkuchen und Tassen in einen Korb (und fühlte mich ein wenig wie Rotkäppchen). Ab auf die Autobahn. Ich hörte „Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen“ auf Spotify.

16 Uhr nahm ich auf einem Parkplatz K1&2 in Empfang, die über Silvester bei ihrem Vater waren und ebenfalls schon 2h Autofahrt hinter sich hatten. Rückfahrt. Wir hielten unterwegs bei einem sehr leckeren Bäcker in Rothenburg ob der Tauber.

18 Uhr waren wir zum Abendessen genau passend zurück. K3&4 freuten sich, ihre Geschwister endlich wieder zu sehen.

19 Uhr machte ich mich auf zum Großfamilien-Wochen-Einkauf, den erledige ich meist mittwochs. Geht aber diese Woche nicht. Ich war froh, dass ich fast allein im Laden war. Klopapier war schon wieder alle.

Knapp eine Stunde später und 150€ leichter war ich zurück und konnte das Abendritual mit K3&4 einläuten. Der Mann übernimmt immer den Großteil davon, sodass ich nach dem Zähne-Nachputzen und „Gute-Nacht-Sagen“ schon fertig war. So konnte ich die Einkäufe verräumen und noch mit K1 plaudern. Gemeinsam machten wir die Yoga-Sonnengrüße aus der aktuellen Challenge. Danach legte ich drei Maschinen Wäsche, plauderte mit K2 und schaute danach eine Folge „The Crown“. Ich las die Nachrichten und mein Kopf begann Termine, Fernunterricht, etc. im Kopf herum zu schieben und zu planen. Dann endete mein Tag.

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