Alltag · erleben · Sommer

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Juli / 2021 #wmdedgt

Manchmal würdet ihr mich vielleicht gern fragen „was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ oder auch #wmdedgt? An jedem 5. eines Monats beantworte ich diese Frage. Und nicht nur ich.

Heute war Montag. Die Ferien sind noch in weiter Ferne.

6:00 Wecker, bis 6:12 ignorierte ich ihn. Ich kochte Kaffee und versuchte K2 zu wecken. 10 Minuten später erneut. Erst als ich anfing sein Schulzeug ins Regal zu räumen und sagte „ach, ich räume derweil ein wenig bei dir rum“ sprang K2 förmlich aus dem Bett…

6:50 kamen K3&4 dazu, K2 verließ das Haus in Richtung Schule, K1 kam in die Küche. Ich schaute mir K1 an. Sie ist mächtig erkältet. Ich schickte sie zurück ins Bett. Ich machte Frühstück zum gleich essen und zum Mitnehmen für K3&4. Außerdem packte ich meine Sachen. Gegen 7:45 weckte ich den Mann, der auch erkältet ist und den Tag weitgehend in seinem Bett verbrachte. Ich fuhr in die Schule und überließ ihm das Feld und der Aufgabe, K3&4 in den Kindi zu bringen. In der Schule kopierte ich die Klassenarbeit für später und schrieb eine Mail, die schon seit Anfang Juni im Postfach auf Antwort wartete…

Unterricht heute: 1 Stunde Kl. 5, Geo – Stationenarbeit Nordsee, 2 Stunden NwT, Kl. 9 – wir schrieben knapp eine Stunde die Klassenarbeit und wollten dann eigentlich am Arduino-Projekt weiter arbeiten. Aber an den Servern wurde ebenfalls gearbeitet und so konnten sich die Schüler*innen nicht einloggen. Wir besprachen noch kurz das weitere Vorgehen und ich entließ sie in eine etwas größere Pause. 1 Stunde Kl. 7, Geo – Folgen von Verstädterung. Ende: 12:10.

Anschließend saß ich im Lehrerzimmer an meinem Laptop und bereitete zwei weitere mündliche Prüfungen in Ethik für den Abijahrgang vor (damit habe ich jetzt alle vier beisammen). Ende: 14:35. Ich fuhr mit dem Rad nach Hause und machte einen Power Nap. Leider hatte ich mir schon in der Nacht davor den Rücken verlegen, was durch diesen Power Nap irgendwie schlimmer wurde. 15:15 sammelte ich K2, K3 und K4 ein und wir fuhren mit Rad und Laufrad zur Kollegenfreundin zum Geburtstag. Ich trug ein 6Monate altes Baby auf dem Arm und staunte mit ihr über das Trampolin, den Garten und die Kinder. Es gab Kuchen, später Pizza und meine Kinder wollten nie wieder nach Hause gehen. Gegen 21 Uhr brachen wir dann doch auf und schafften es gerade kurz vor den üblichen Übermüdungserscheinungen nach Hause. K2 und K4 schliefen direkt ein, K3 musste alles noch seinem Papa erzählen. Ich legte mich aufs Sofa, sprach noch kurz mit K1 und spürte nur noch meinen Rücken. Ende.

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