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Was machst du eigentlich den ganzen Tag? 02/23 #wmdedgt

Manchmal würdest du mich vielleicht ganz gern fragen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag? oder auch #wmdedgt? An (fast) jedem 5. eines Monats beantworte ich die Frage. Und nicht nur ich.

Heute war Sonntag. Es war um die null Grad, manchmal schneite es.

0:30 taps taps taps. K4 kuschelte sich an mich. Um wieder einzuschlafen, hörten wir Jan&Henry bei Spotify.

Die Nacht war sehr unruhig, K4s Immunsysten kämpft gegen einen Infekt.

7:02 K4 erwachte und wir hörten Jan&Henry weiter. K3 bemerkte, dass wir wach waren und gesellte sich zu uns. Ich schlief nochmal ein.

8:12 erwachte ich als sich K3&4 neben mir plötzlich stritten. Ich schlichtete und brachte räumliche Distanz zwischen sie. Ich ging in die Küche und sah, dass der Mann bereits das Frühstück machte – seit Freitagabend ging der Teig für unsere Sonntagsbrötchen aus Krimmers Backbuch. Ich schnitt noch ein wenig Obst dazu. Die Brötchen waren sooooo lecker!

Gegen 9:30 waren wir fertig mit frühstücken. Der Mann hat Sonntagvormittag immer „Ehrenamtszeit“ – hautpsächlich um Programmierungen für die ZUM voran zu bringen. Heute war das etwas kürzer als sonst. Ich schrieb den Terminplan für die nächste Woche an unsere Tafel. Ich habe in der kommenden Woche an vier Abenden Termine (3xZUM, 1x Fraktion). Ich war gerade dabei, den Frühstückstisch abzuräumen, da meldete sich K1 vom anderen Ende der Welt per Videokonferenz. K3, K4 und ich schwatzten mit ihr. Zwischendurch rief noch die Oma an und redete auch noch mit uns vieren.

11 Uhr wurde es dann etwas hektisch. Ich weckte K2 und verabschiedete mich von K1. Weil K2 dieses Jahr Tanzstundenball hat, der auch einen Eltern-Kind-Tanz vorsieht, hatte ich den Mann und mich für heute zu einer Elterntanzsstunde angemeldet. K2 übernahm die Aufsicht über K3&4. Der Mann und ich gaben ein Geburtstagsgeschenk ab und fuhren dann in die nächst größere Stadt zum tanzen. Das klingt lockerflockig, war aber harte Arbeit! Beim Tanzlehrer und seiner Assistentin sah alles super aus, aber wir mussten uns so sehr auf Schritte und Drehungen konzentrieren, dass an Spaß gar nicht zu denken war. Da muss ich wohl noch etwas üben, bis das intuitiv und passend aussieht. Nach der Stunde tanzen war ich sehr froh, dass ich bei K2 noch etwas mehr „Babysitter-Zeit“ raus gehandelt hatte, sodass der Mann und ich noch lecker indisch essen gehen konnten. Auf dem Heimweg hielten wir beim Bäcker und nahmen Berliner/Pfannkuchen zum Kaffeetrinken mit.

Kurz vor 15 Uhr waren wir zurück, kochten Kaffee und aßen Fettgebäck. K2 hatte alles im Griff, sie hatten Mittag gegessen, die Zeit verging wie im Flug, sein Job war „easy“. K2 zeigte mit K3 (der halb so groß wie K2 ist, was sehr witzig aussah), was er für Tanzschritte gut findet. K4 und ich kuschelten auf dem Sofa. Weil sich dann schon abzeichnete, dass K4 am nächsten Tag zu Hause bleiben würde, überlegte ich, was für Montag zu organisieren sei, schrieb eine Nachricht an den Vertretungsplaner und speicherte mir eine Datei, die ich noch drucken musste. Gegen 16:30 ging ich in die Schule, druckte, laminierte und legte die Stationenarbeit für morgen bereit (siehe Bild). Auf dem Heimweg ging ich an diversen Arenen und Pokestops vorbei, heute war Community Day mit eF-eM 😉 Außerdem hörte ich „was denkst du denn“ mit dem poetischen Titel „Die Rückseite des Neins“.

Als ich zurück kam, saßen K3, K4 und der Mann beim Abendbrot, K2 war beim Sport. Es gab nochmal die letzten leckeren Brötchen vom Frühstück. Während der Mann das Abendprogramm durch spielte (Schlafanzüge, Sachen für morgen bereit legen, Zähne putzen, vorlesen, Logo gucken, Sandmann und Baumhaus gucken, über den Tag reden, etc.), legte ich drei Maschinen Wäsche zusammen und füllte den Geschirrspüler. Ich beantwortete ein paar Mails, sprach kurz mit K2, gab ein wenig Hilfestellung in der Ethiklehrergruppe, las die Beschlussvorlagen und Infos für die Gemeinderatssitzung übernächste Woche (übermorgen ist Fraktionssitzung) und schrieb diesen Blogpost.

13 000 Schritte heute.

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